Der bekannte Kochbuchautor, Claudio Del Principe, stellt auf seiner Webseite viele, sehr empfehlenswerte Catalgona-Rezepte vor, bei denen die Bitterstoffe im Gemüse gelassen werden.
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Die Lauchsaison dauert noch an und es wird Zeit für ein Rezept.
Auf der (grundsätzlich sehr empfehlenswerten) Seite von nachhaltigleben.ch wurden wir fündig und haben Euch diese drei herrlichen Rezepte rausgesucht:
Tipp: Wird die Herbstrübe zur Hälfte durch fein geraspelte Randen ersetzt, ergibt dies eher eine rötliche Cremesuppe. Die Hälfte durch Kürbis ersetzt, eine schöne gelbe Färbung.
Gut 20 – 25 Minuten mit Deckel köcheln lassen, bis die Herbstrübe noch etwas Biss hat. Optional kann das Ganze mit einem Schuss Essig und ½ - 1 Teelöffel Zucker variiert werden.
Auch wenn sie fast den gleichen Namen haben, Süsskartoffeln und Kartoffeln sind nicht verwandt. Beide wachsen zwar als Knollen in der Erde, erstere gehört aber zur Familie der Windengewächse, letztere zu den Nachtschattengewächsen. Die Süsskartoffel lässt sich ähnlich zubereiten wie die Kartoffel. Ob gekocht, frittiert, als Püree, Rösti oder Gratin. Die Zubereitungsmöglichkeiten sind sehr vielfältig. Der süsse Geschmack der Knolle kommt immer erst beim Kochen zum Tragen. Aufbewahren: Die Süsskartoffeln sollten nicht im Kühlschrank gelagert werden. Sie bevorzugen Raumtemperatur und ein luftig-trockenes, lichtgeschütztes Plätzchen. Oder am besten verarbeitet ihr sie gerade zum Beispiel mit diesem Rezept:
Gute Rezepte gibt es viele, aber diese einfache und vielfältig variierbare Zubereitungsart vom Spaghetti Kürbis hat uns besonders gefallen:
Ein italienischer Klassiker.
Peperoni, Auberginen. Stangensellerie: in diesem sizilianischen Rezept ist einiges drin, was jetzt im Sommer auch im Gemüsekorb zu finden ist. Es existieren diverse Varianten der "Caponata". Uns gefällt diese hier gut.
Der beliebte griechische Yoghurt-Gurken-Dip ist einfach und schnell zubereitet! Griechischer Yoghurt wird bei der Herstellung abgetropft. Dadurch erhält er eine dickere Konsistenz. Zudem werden spezielle Milchsäurebakterien eingesetzt: Lactobacillus bulgaricus, wie sie traditionell in Südosteuropa und in der Türkei verwendet werden.
Panzanella ist ein schlichtes Rezept für einen sommerlichen Salat, der vorwiegend in der Toskana heimisch ist. Gut geeignet ist dazu Brot vom Vortag oder sogar bereits älter.
Federkohl enthält einen hohen Gehalt an Nährstoffen, Antioxidantien, Vitaminen, Mineralstoffen, Ballaststoffen, Aminosäuren und sekundären Pflanzenstoffen, die ihn zu einem der gesündesten Gemüse überhaupt machen. Er ist in der Schweiz erst wenig verbreitet, liegt jedoch seit einiger Zeit stark im Trend und wird oft roh für grüne Smoothies benutzt. Die schnellwüchsige Blattkohlart ist ein robustes Wintergemüse und kann Temperaturen bis -15 Grad überstehen. Nachstehend findet ihr eine originelle Variante den Federkohl auch zu geniessen. Der Hinweis kommt aus unserem Kundenkreis von der Facebook Seite "Gemüse Abo Birsmatthof".
Zuckerhut ist ein Wintersalat, der im Aussehen (nicht aber im Geschmack!) dem Chinakohl gleicht. Er gehört zu den Bittersalaten. Ersatzweise kann also auch Endivien-Salat oder Chicorée (Brüsseler Spitzen) verwendet werden. Chicorée hat allerdings eine etwas andere Konsistenz. Das Bittere wird beim Garen abgemildert, der Salat muss also nicht vorher behandelt werden, um Bitterstoffe zu entziehen.
Endivien kennt man vor allem als Salatpflanze, welche bei uns vorwiegend im späten Herbst und Winter Saison hat.Dieses Rezept Endivien-Gemüse, ergibt eine Gemüsebeilage, welche an Stelle von Spinat, Grünkohl, Wirsing oder Rosenkohl, etwas Abwechslung in den winterlichen Speiseplan bringen soll.
Der Schwarze Winter-Rettich überrascht mit seinem schneeweissen Inneren! Der würzig-scharfe Geschmack des Rettichs wird durch Senföle erzeugt. Eines davon, das Raphanin oder Sulforaphen, hat stark antibakterielle Wirkung. Zudem sind der hohe Gehalt an Vitamin C und vielen Mineralstoffen bedeutungsvoll für unsere Gesundheit in den Wintermonaten.
Radicchio di Treviso ist eine besondere Spezialität aus Venetien. Seine Blätter sind länglich und glatt. Er ist zarter, aber auch kostspieliger als der kugelige Cicorino rosso. Die Bitterstoffe der verschiedenen Cicoréegewächse haben eine appetitanregende und verdauungsfördernde Wirkung, da sie Leber und Galle aktivieren.
Ziemlich originell: Das Fruchtfleisch schmeckt zwar nicht nach Spaghetti, sieht aber ähnlich aus. Hierzu findet ihr ein einfaches, aber wohlschmeckendes Rezept für 4 Personen.
Nachstehend ein Rezept wie Salat auch zubereitet werden kann. Es eignet sich für Endivie, Zuckerhut, Lattich, Kopfsalat - einfach alles was gross und grün ist...
Der Schnittmangold sieht ähnlich aus wie Spinat, ist aber im Geschmack etwas intensiver. Auch sollte er nicht roh verzehrt werden. Hier ein etwas aufwendigeres Rezept, aber die Zubereitung lohnt sich.
Eine leichte Mahlzeit aus Frankreichs sonnigem Süden. Nicht nur an heissen Sommertagen beliebt!
Insbesondere im Frühling oder im Sommer, sofern die Radieschen im Tunnel wachsen, ist das Kraut der Radieschen schön zart und fein. Es eignet sich hervorragend für einen Smoothie, welcher zum Zmorge ein echter Frischekick ist.. Die Radieschenblätter enthalten nämlich scharfe Senföle und verleihen dem grünen Drink damit die richtige Würze zum Aufwachen! Der Smoothie macht übrigens auch als Start zum Znacht eine gute Figur.
Ein Hit für heisse Sommertage! Gut ist es auch, die Suppentassen vorher in den Kühlschrank zu stellen.
Das Rübligrün ist nicht nur etwas für die kleinen Hausnager oder den Kompost, sondern es ist sehr reich an Vitaminen und Mineralien. Wenn man es nicht roh unter den Salat mischen will, hier eine Variante als Suppe.
Eine gut schmeckende Alternative zum bewährten Basilikumpesto lässt sich auch mit dem zarten Rüblikraut herstellen.
Das kräftige, zitronenähnliche und moschusartige Aroma von Koriander ist unverwechselbar. Die einen lieben ihn, die anderen schüttelt es vor Abneigung. Koriander wird seit mehr als 3000 Jahren als Heil- und Würzkraut verwendet und ist neben Petersilie zum beliebtesten Kraut (weltweit) geworden.
Eine besonders würzige Beilage zu kaltem Fleisch, passt aber auch zu orientalischen Reisgerichten oder als Beilage zu den verschiedenen Fleischfondues. In kleine Gläser abgefüllt und hübsch verpackt ein willkommenes Geschenk aus der eigenen Küche!
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Welches Gemüse wann geerntet und im Gemüseabo zu haben sein wird, finden Sie im Saison-Kalender von Bio Suisse. Rezepte nach Zutaten
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