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FAQ's oder häufig gestellte Fragen
Hier ist eine Liste von Fragen, die häufig auftreten. Oder Sie finden eine Frage, die Sie sich noch gar nicht gestellt haben und sind nun neugierig auf die Antwort. Haben Sie noch mehr Fragen? Dann zögern Sie nicht und kontaktieren Sie uns.
Die Kündigungstermine sind jeweils per Ende Quartal:
31. März / 30. Juni / 30. September / 31. Dezember
31. März / 30. Juni / 30. September / 31. Dezember
Gemüseabo
Was ist ein Probe-Abo?
Was ist ein Kunden-Abo?
Was ist ein Mitglieder-Abo?
Was ist ein Still-Abo?
Was steckt im Gemüseabo drin?
Ich kenne nicht alle Gemüse in meinem Korb. Was kann ich tun?
Kann ich einzelne Gemüse abbestellen?
Mein Gemüseabo ist zu gross / zu klein für mich. Kann ich mein Gemüseabo ändern?
Ich habe vergessen, meinen leeren Korb ins Depot zurückzubringen. Ist das schlimm?
Ich ziehe um. Was muss ich tun?
Kann ich mein Gemüseabo jederzeit beginnen und /oder kündigen?
Ich mache Ferien. Was passiert mit dem Gemüseabo?
Was mache ich, wenn ich kein Gemüsabo brauchen kann, aber trotzdem Gemüse vom Birsmattehof essen will?
Ich habe kein Gemüseabo. Kann ich andere Produkte wie Äpfel, Fleisch, Kartoffen bestellen?
Was ist ein Kunden-Abo?
Was ist ein Mitglieder-Abo?
Was ist ein Still-Abo?
Was steckt im Gemüseabo drin?
Ich kenne nicht alle Gemüse in meinem Korb. Was kann ich tun?
Kann ich einzelne Gemüse abbestellen?
Mein Gemüseabo ist zu gross / zu klein für mich. Kann ich mein Gemüseabo ändern?
Ich habe vergessen, meinen leeren Korb ins Depot zurückzubringen. Ist das schlimm?
Ich ziehe um. Was muss ich tun?
Kann ich mein Gemüseabo jederzeit beginnen und /oder kündigen?
Ich mache Ferien. Was passiert mit dem Gemüseabo?
Was mache ich, wenn ich kein Gemüsabo brauchen kann, aber trotzdem Gemüse vom Birsmattehof essen will?
Ich habe kein Gemüseabo. Kann ich andere Produkte wie Äpfel, Fleisch, Kartoffen bestellen?
Wer sind wir
Sind der Birsmattehof und die Agrico-Genossenschaft das Gleiche?
Wie lange gibt es den Birsmattehof schon?
Was hat der Markhof mit dem Birsmattehof zu tun?
Was bedeutet "Konsumenten-Produzenten-Genossenschaft"? Ist das das gleiche wie CSA oder Solawi?
Wie ist der Birsmattehof organisiert?
Welche Ziele verfolgt die Agrico Genossenschaft?
Wie lange gibt es den Birsmattehof schon?
Was hat der Markhof mit dem Birsmattehof zu tun?
Was bedeutet "Konsumenten-Produzenten-Genossenschaft"? Ist das das gleiche wie CSA oder Solawi?
Wie ist der Birsmattehof organisiert?
Welche Ziele verfolgt die Agrico Genossenschaft?
Was ist ein Probe-Abo?
Das Probeabo ist für Leute gedacht, die unser Abo und unser Liefersystem über 1, 2 oder max. 3 Monate kennenlernen möchten. Wer unschlüssig ist, welches die richtige Grösse ist, kann mit einer Grösse anfangen und nach einem Monat auf eine andere Grösse wechseln. Abobeginn ist immer auf Anfang Monat möglich!
Was ist ein Kunden-Abo?
Sie entscheiden sich für ein Abonnement ohne genossenschaftliche Mitwirkung und bezahlen dafür den regulären Preis.
Was ist ein Mitglieder-Abo?
Sie treten der Agrico Genossenschaft bei. Sie kaufen einen rückzahlbaren Anteilsschein im Wert von 500 Franken und erklären sich bereit, je nach Abo-Grösse 6, 8 oder 12 Stunden pro Jahr auf dem Hof mitzuarbeiten, ein Depot zu betreuen oder eine andere Dienstleistung für die Agrico zu erbringen. Als Gegenleistung erhalten Sie das Gemüseabo zu einem günstigeren Preis.
Was ist ein Still-Abo?
Das ist ein Spezial-Service ohne zusätzliche Kosten. Einige Gemüsearten wie Bohnen oder Kohl sind wegen ihrer blähenden Wirkung ungeeignet für stillende Mütter. Auf Wunsch stellen wir für Sie ein gleichwertiges Still-Abo ohne blähendes Gemüse zusammen.
Was steckt im Gemüseabo drin?
Wir überraschen Sie jede Woche neu mit dem, was bei uns Saison hat. Die Gemüsekörbe sind je nach Abogrösse in der Regel mit durchschnittlich sieben bis zehn unterschiedlichen Produkten gefüllt. Darunter sind nicht nur alle gängigen Gemüsearten, sondern auch viele Raritäten und Spezialitäten. Wir bieten übers Jahr verteilt insgesamt rund 60 verschiedene Gemüse und Kräuter an.
Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, Eier und Quark (im Abo, wöchentlich) sowie Kartoffeln, Obst und Fleisch (Spezialbestellungen, die mit einem Bestellzettel im Abokorb und auf der Webseite angekündigt werden) zu beziehen.
Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, Eier und Quark (im Abo, wöchentlich) sowie Kartoffeln, Obst und Fleisch (Spezialbestellungen, die mit einem Bestellzettel im Abokorb und auf der Webseite angekündigt werden) zu beziehen.
Ich kenne nicht alle Gemüse in meinem Korb. Was kann ich tun?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, unbekanntes Gemüse zu identifizieren. Sie können unsere Gemüsesaisontabelle konsultieren, um zu sehen, welches Gemüse wann geliefert wird. Sollte das nicht klappen oder wollen Sie es jetzt und sofort wissen, dann kontaktieren Sie uns.
Weiter besteht die Möglichkeit eine Frage auf der Facebook Seite "Gemüse Abo Birsmatthof", die von Abonnenten betreut wird, zu posten.
Weiter besteht die Möglichkeit eine Frage auf der Facebook Seite "Gemüse Abo Birsmatthof", die von Abonnenten betreut wird, zu posten.
Kann ich einzelne Gemüse abbestellen?
Nein, wir bieten keine Einzelabrechnung pro Korb an. Wir versuchen, die administrativen Kosten möglichst klein zu halten und wollen Ihnen für ihr Geld lieber Gemüse liefern. Sollte etwas dabei sein, dass Sie gar nicht mögen, mag es vielleicht Ihr/Ihre NachbarIn oder sonst jemand, den Sie kennen.
Mein Gemüseabo ist zu gross/zu klein für mich. Kann ich mein Gemüseabo ändern?
Ja, auf der Webseite unter dem Menupunkt “Meine Agrico”, können Sie Ihre Abogrösse auf Anfang des nächsten Quartals wechseln.
Ich habe vergessen, meinen leeren Korb ins Depot zurückzubringen. Ist das schlimm?
Normalerweise bringen Sie den Korb zurück, wenn Sie den nächsten holen. Sollten Sie das einmal vergessen, bringen Sie den Korb einfach eine Woche später ins Depot zurück. Dennoch sind wir darauf angewiesen, dass die Körbe möglichst bald wieder im Depot sind. Wir haben einen Vorrat, aber keinen unendlichen. Die Körbe sind Umtauschgebinde und Eigentum der Agrico.
Ich ziehe um. Was muss ich tun?
Wenn Sie in der Region umziehen, können wir Ihnen behilflich sein, ein neues passendes Depot zu finden oder Sie konsultieren dafür unsere Webseite. Wenn Sie Ihr Gemüseabo kündigen möchten, kontaktieren Sie uns.
Kann ich mein Gemüseabo jederzeit beginnen und/oder kündigen?
Ein Gemüseabo kann jeweils auf Monatsanfang beginnen.
Eine Kündigung des Gemüseabos, ausser beim Probeabonnement, ist immer auf Quartalsbeginn möglich und muss 1 Monat zum Voraus schriftlich (Brief oder E-Mail) bei uns eingetroffen sein.
Kündigungstermine Kunden- & Genossenschaftsabo:
Natürlich reagieren wir in dringlichen Ausnahmesituationen auch flexibel auf Ihre Anliegen. Andere Möglichkeit: Sie suchen eine/n NachfolgerIn für das Abonnement. Der Wechsel ist dann jederzeit möglich.
Das Probe-Abo hat keine Kündigungsfrist und erlischt nach Ablauf der Probezeit / muss aktiv in ein reguläres Abo umgewandelt werden.
Eine Kündigung des Gemüseabos, ausser beim Probeabonnement, ist immer auf Quartalsbeginn möglich und muss 1 Monat zum Voraus schriftlich (Brief oder E-Mail) bei uns eingetroffen sein.
Kündigungstermine Kunden- & Genossenschaftsabo:
- zum 1. Januar. Frist: bis Ende November
- zum 1. April . Frist: bis Ende Februar
- zum 1. Juli . Frist: bis Ende Mai
- zum 1. Oktober. Frist: bis Ende August
Natürlich reagieren wir in dringlichen Ausnahmesituationen auch flexibel auf Ihre Anliegen. Andere Möglichkeit: Sie suchen eine/n NachfolgerIn für das Abonnement. Der Wechsel ist dann jederzeit möglich.
Das Probe-Abo hat keine Kündigungsfrist und erlischt nach Ablauf der Probezeit / muss aktiv in ein reguläres Abo umgewandelt werden.
Ich mache Ferien. Was passiert mit dem Gemüseabo?
Das Abo kann während der Ferien nicht unterbrochen oder sistiert werden. Für die Ferienzeit unterbreiten wir Ihnen drei Vorschläge:
Vorschlag 1: Laden Sie Freunde, Bekannte oder Nachbarn ein, den Gemüsekorb während Ihrer Abwesenheit im Depot abzuholen. Bestimmt schmeckt das Gemüse auch ihnen!
Vorschlag 2: Sie melden uns, wann Sie in den Ferien sind. Wir stellen die Lieferung während dieser Zeit ein. Wenn ausdrücklich gewünscht ersetzen wir den Ausfall durch den nächst grösseren Abokorb.
Grundsätzlich sind im Abopreis bis zu sieben Abbestellungen eingerechnet.
Vorschlag 3: Verbringen Sie Ihre Ferien in der Schweiz, senden wir Ihnen das Gemüse nach. Versandkosten Fr. 20.- pro Lieferung.
Vorschlag 1: Laden Sie Freunde, Bekannte oder Nachbarn ein, den Gemüsekorb während Ihrer Abwesenheit im Depot abzuholen. Bestimmt schmeckt das Gemüse auch ihnen!
Vorschlag 2: Sie melden uns, wann Sie in den Ferien sind. Wir stellen die Lieferung während dieser Zeit ein. Wenn ausdrücklich gewünscht ersetzen wir den Ausfall durch den nächst grösseren Abokorb.
Grundsätzlich sind im Abopreis bis zu sieben Abbestellungen eingerechnet.
Vorschlag 3: Verbringen Sie Ihre Ferien in der Schweiz, senden wir Ihnen das Gemüse nach. Versandkosten Fr. 20.- pro Lieferung.
Was mache ich, wenn ich kein Gemüsabo brauchen kann, aber trotzdem Gemüse vom Birsmattehof essen will?
Ich habe kein Gemüseabo. Kann ich andere Produkte wie Obst, Fleisch, Kartoffen bestellen?
Nein, für das Bestellen von Zusatzprodukten ist ein Gemüseabo zwingend.
Es gibt kein Depot in meinem Quartier. Was kann ich tun?
Gerne suchen wir mit Ihnen das nächst passende Depot aus, vielleicht auch eines, welches auf Ihrem Arbeitsweg liegt oder in der Nähe Ihres Sportclubs. Wenn Sie selber Platz haben für ein Depot oder jemanden in Ihrem Quartier kennen, bei dem wir ein Depot eröffnen können, kontaktieren Sie uns bitte.
Das Depot, welches ich wählen möchte, ist voll: Was kann ich tun?
Rufen Sie uns an oder kontaktieren Sie uns schriftlich. Wir versuchen, eine schnelle Lösung zu finden. Häufig hat ein Depot, welches eigentlich voll ist, doch noch den einen oder anderen Platz frei. Haben Sie die Möglichkeit, in der Nähe eines vollen Depots eine neue Depotstelle zu eröffnen oder kennen Sie jemanden, bei dem das möglich ist, dann kontaktieren Sie uns auch in diesem Fall.
Kann ich mein Depot wechseln?
Ja, Sie können Ihr Depot jederzeit (von einer Woche auf die nächste) wechseln.
Ich würde gerne Depothalter/in werden. Was muss ich dafür tun?
Das freut uns. Nehmen Sie unverbindlich Kontakt mit uns auf.
Ich habe ein Gemüseabo bestellt. Wann bekomme ich meine erste Rechnung?
Wenn Sie ein Abo bestellt haben und dies von uns bestätigt wurde, bekommen Sie die erste Quartalsrechnung im Verlauf des ersten Monates nach Beginn der Lieferung. Die Zahlungsfrist beträgt 30 Tage.
Wie oft bekomme ich eine Rechnung?
Die Rechnungsstellung erfolgt im allgemeinen vierteljährlich (Quartalsabo). Das Probeabo wird monatlich verrechnet.
Auf ausdrücklichen Wunsch können auch Monats- oder Jahresrechnungen beantragt werden.
Auf ausdrücklichen Wunsch können auch Monats- oder Jahresrechnungen beantragt werden.
Ich habe Fleisch/Äpfel/Kartoffeln bestellt. Wann bezahle ich diese Produkte?
Zusatzprodukte werden separat in Rechnung gestellt und mit der folgenden Quartalsrechnung verschickt.
Wie weit ist das Gemüse gefahren, bis es auf meinem Tisch ist?
Alles Gemüse wird bei uns am Birsmattehof in Therwil (8 km von Basel) und am Markhof in Herten (DE - 12 km von Basel) angebaut. Danach kommt es in die Abokörbe und wird vom Birsmattehof direkt in die rund 60 Depots gefahren, welche alle in der Region sind. Wir verzichten bewusst auf eine Hauslieferung mit dem Lieferwagen, um die Transportkilometer klein zu halten.
Wird alles Gemüse selber angebaut?
Ja, wir produzieren zu 95% alle Gemüse selber auf unseren Feldern. Darauf sind wir stolz, denn das ist nicht immer einfach. Wenn die Lagergemüse im März bis Mai langsam zu Ende gehen, kann es sein, dass wir das eine oder andere Jahr etwas zukaufen müssen, um die Zeit bis zur neuen Ernte zu überbrücken. Dies machen wir aber nur im Notfall. Auch kann es unter dem Jahr mal vorkommen, dass wir von einem Gemüse sehr viel oder sehr wenig haben. Wir versuchen, die Schwankung möglichst klein zu halten, aber freuen uns, wenn Sie sich mit uns an einer guten Ernte freuen oder Verständnis zeigen, wenn eine Ernte mal nicht so erfolgreich war.
Woher kommen die Zusatzprodukte?
Kartoffeln und Fleisch (Rindfleisch und Suppenhühner) sind ausschliesslich Produkte von uns. Die Eier legen unsere 500 Legehennen. Zusätzlich beziehen wir noch Eier vom Maiehof in Biel-Benken und von Hosberg, um den Bedarf der Kundschaft abzudecken. Den Quark produzieren Andreas und Rina Ineichen vom Bruderholzhof in Oberwil. Most, Äpfel und Birnen beziehen wir von Paul und Therese Nussbaumer vom Schürhof aus Aesch (BL). Auch die Hochstammprodukte wie Kirsi- und Quittensaft sind vom Schürhof selber und teils aus dem Steichützliprojekt.
Wieso hält der Birsmattehof Kühe und Hühner?
Kühe und Hühner liefern uns wertvollen Mist, der zu Kompost wird. Diesen verteilen wir als Dünger auf unsere Felder. Ein Kreislauf wird geschlossen. Auf einem Produktionsbetrieb fallen immer Rüstabfälle oder Gemüse an, das nicht oder nicht mehr ins Abo gegeben werden kann. Diese Abfälle verfüttern wir unseren Kühen und Hühnern. Wir können Ihnen versichern: Die Tiere lieben es. Für eine gute Fruchtfolge brauchen wir Kleegrasweiden. Von diesen Weiden gibt es Heu und Silage. Auch diese Produkte dienen unseren Kühen als Futter, vor allem im Winter, wenn sie nicht auf der Weide sein können.
Was ist Mutterkuhhaltung?
Wir betreiben eine sogenannte Mutterkuhhaltung. Unsere Kälber können bis im Alter von 12 -13 Monaten mit ihrer Mutter in der Herde mitlaufen und bei ihr trinken.
Im Sommerhalbjahr sind die Tiere viel auf der Weide. Im Sommer bei Hitze, im Winter und täglich zur Fütterung sind sie im Laufstall. Dieser ist mit Stroh eingestreut und offen. So kann die Herde die Wintersonne, aber auch die kalte Schneeluft spüren. Wir übertreffen die Platzvorschriften der Bio Suisse Richtlinen absichtlich, denn unsere Kühe sollen so viel Platz haben wie sie benötigen.
Unsere Kühe werden vom Muni (Bullen) auf natürliche Weise gedeckt, es erfolgt keine künstliche Besamung. Zudem wirkt sich die Anwesenheit des Munis sehr positiv auf die Herde aus, welche dadurch eine ausgeglichenere Struktur bekommt. Alle unsere Tiere behalten ihre Hörner. Bei der Fütterung verzichten wir auf Kraftfutter und Getreide. Unsere Tiere erhalten nur artgerechtes Raufutter. Im Sommer sind dies hauptsächlich frische Gräser und Kräuter, im Winter Heu und Kleegrassilage. Weiter dürfen sie auch Ausschussgemüse, Chicoréewurzeln etc. fressen. Dadurch wachsen sie so, wie es ihrer Natur entspricht. Sie sind keine Konkurrenz zur menschlichen Ernährung und schädigen auch das Klima nicht.
Unser Rindfleisch stammt ausschließlich von Tieren, die im Alter von 12 – 14 Monaten geschlachtet werden, wodurch es zarter ist als übliches Rindfleisch. Ältere Tiere werden zu Hackfleisch verarbeitet.
Durch die artgemässe Fütterung erhalten Sie ein langsam gewachsenes, ausgereiftes Fleisch. Es ist eine wahre Delikatesse und damit eine echte Bereicherung Ihres Speiseplans, die auch ethisch in jedem Fall vertretbar ist.
Im Sommerhalbjahr sind die Tiere viel auf der Weide. Im Sommer bei Hitze, im Winter und täglich zur Fütterung sind sie im Laufstall. Dieser ist mit Stroh eingestreut und offen. So kann die Herde die Wintersonne, aber auch die kalte Schneeluft spüren. Wir übertreffen die Platzvorschriften der Bio Suisse Richtlinen absichtlich, denn unsere Kühe sollen so viel Platz haben wie sie benötigen.
Unsere Kühe werden vom Muni (Bullen) auf natürliche Weise gedeckt, es erfolgt keine künstliche Besamung. Zudem wirkt sich die Anwesenheit des Munis sehr positiv auf die Herde aus, welche dadurch eine ausgeglichenere Struktur bekommt. Alle unsere Tiere behalten ihre Hörner. Bei der Fütterung verzichten wir auf Kraftfutter und Getreide. Unsere Tiere erhalten nur artgerechtes Raufutter. Im Sommer sind dies hauptsächlich frische Gräser und Kräuter, im Winter Heu und Kleegrassilage. Weiter dürfen sie auch Ausschussgemüse, Chicoréewurzeln etc. fressen. Dadurch wachsen sie so, wie es ihrer Natur entspricht. Sie sind keine Konkurrenz zur menschlichen Ernährung und schädigen auch das Klima nicht.
Unser Rindfleisch stammt ausschließlich von Tieren, die im Alter von 12 – 14 Monaten geschlachtet werden, wodurch es zarter ist als übliches Rindfleisch. Ältere Tiere werden zu Hackfleisch verarbeitet.
Durch die artgemässe Fütterung erhalten Sie ein langsam gewachsenes, ausgereiftes Fleisch. Es ist eine wahre Delikatesse und damit eine echte Bereicherung Ihres Speiseplans, die auch ethisch in jedem Fall vertretbar ist.
Was geschieht mit den Hühnern?
Unsere 500 Legehennen geniessen ihre Tagesausflüge im Freilaufgehege. Neben ihrem normalen Biohühnerfutter, das aus Körnern und Mehl besteht, füttern wir auch sie mit Gemüse, welches beim Rüsten anfällt. Nach ca 1.5 Jahren nimmt die Legeleistung markant ab. Die gesamte Hühnergruppe wird geschlachtet und als Suppenhühner unserer Kundschaft zum Kauf angeboten. Danach sorgt eine neue Hühnergruppe für die Eierproduktion auf unserem Hof.
Sind der Birsmattehof und die Agrico Genossenschaft das Gleiche?
Ja, die Agrico Genossenschaft bewirtschaftet seit der Gründung im Jahre 1980 den Hof. 1994 konnte die Agrico Genossenschaft den Birsmattehof kaufen.
Wie lange gibt es den Birsmattehof schon?
Die Genossenschaft wurde 1980 gegründet und hat mit 80 Gemüseabos angefangen. Seither haben wir stetig neue Menschen für unser Gemüse und unser Konzept begeistert und können mittlerweile über 2200 Abos pro Woche ausliefern.
Die Agrico hat 2015 ihr 35-jähriges Jubiläum gefeiert. Wir sind stolz, dass es uns gibt, denn wir haben in dieser Zeit viele Herausforderungen gemeistert: Sei es von der Pächterin des Betriebes zur Besitzerin des Hofes, sei es, dass die Grossverteiler in den Biomarkt eingestiegen sind, sei es, dass sich mit einem wachsenden Betrieb die Organisation anpassen musste, sei es, dass sich die technischen Neuerungen und Möglichkeiten im Bioanbau stetig verändern.
Die Agrico hat 2015 ihr 35-jähriges Jubiläum gefeiert. Wir sind stolz, dass es uns gibt, denn wir haben in dieser Zeit viele Herausforderungen gemeistert: Sei es von der Pächterin des Betriebes zur Besitzerin des Hofes, sei es, dass die Grossverteiler in den Biomarkt eingestiegen sind, sei es, dass sich mit einem wachsenden Betrieb die Organisation anpassen musste, sei es, dass sich die technischen Neuerungen und Möglichkeiten im Bioanbau stetig verändern.
Was hat der Markhof mit dem Birsmattehof zu tun?
Im Jahr 2014 ergab sich die Gelegenheit für die Agrico, in der Region Land zu pachten. Seit 2015 haben wir nun begonnen, die Flächen am Markhof in Herten (D) zu bewirtschaften. Nach einem ersten Jahr starteten wir 2016 mit erweitertem Anbau, um die Fruchtfolgefläche am Birsmattehof zu entlasten.
Der Markhof mit seinen Flächen gehört also zum Birsmattehof. Wir bauen, wie auf den Flächen vom Birsmattehof, unser Gemüse nach den Bio-Suisse Richtlinien an, mit unseren Mitarbeitern, für unser Abo. Es ist ein gemeinsamer Betrieb. Der Birsmattehof verfügt schon über schon eine gute Infrastruktur, beim Markhof werden wir diese in den kommenden Jahren aufbauen.
Der Markhof mit seinen Flächen gehört also zum Birsmattehof. Wir bauen, wie auf den Flächen vom Birsmattehof, unser Gemüse nach den Bio-Suisse Richtlinien an, mit unseren Mitarbeitern, für unser Abo. Es ist ein gemeinsamer Betrieb. Der Birsmattehof verfügt schon über schon eine gute Infrastruktur, beim Markhof werden wir diese in den kommenden Jahren aufbauen.
Was bedeutet Konsumenten-Produzenten-Genossenschaft? Ist das das Gleiche wie CSA oder Solawi?
Ja! Die „CSA“ (Community Supported Agriculture) und die „Solawi“ (Solidarische Landwirtschaft) sind die heute gängigen Ausdrücke für den Begriff „Konsumenten-Produzenten- Landwirtschaft“, der zur Zeit der Gründung der Agrico im Jahre 1980 gängig war. Von der Idee bedeuten alle Begriffe genau das gleiche.
Die Abonnentinnen und Abonnenten verpflichten sich zur wöchentlichen Abnahme einer gewählten Gemüsemenge. Sie akzeptieren dabei die saisonalen und witterungsbedingten Schwankungen. Dadurch ermöglichen sie den Produzierenden eine zuverlässigere Planung des Betriebsjahres. Im Gegenzug verpflichten sich die Produzierenden, die hohen Ansprüchen der biologischen Landwirtschaft zu erfüllen und die geforderte Menge und Vielfalt an Gemüse zu produzieren.
Wichtig dabei ist der direkte Kontakt zwischen den Produzierenden und den Konsumierenden. Die Landwirtschaft soll erlebbar sein und bleiben. Die Agrico bietet mit den Arbeitstagen und an diversen Hofanlässen die Möglichkeit zum Austausch und zur Begegnung.
Die Abonnentinnen und Abonnenten verpflichten sich zur wöchentlichen Abnahme einer gewählten Gemüsemenge. Sie akzeptieren dabei die saisonalen und witterungsbedingten Schwankungen. Dadurch ermöglichen sie den Produzierenden eine zuverlässigere Planung des Betriebsjahres. Im Gegenzug verpflichten sich die Produzierenden, die hohen Ansprüchen der biologischen Landwirtschaft zu erfüllen und die geforderte Menge und Vielfalt an Gemüse zu produzieren.
Wichtig dabei ist der direkte Kontakt zwischen den Produzierenden und den Konsumierenden. Die Landwirtschaft soll erlebbar sein und bleiben. Die Agrico bietet mit den Arbeitstagen und an diversen Hofanlässen die Möglichkeit zum Austausch und zur Begegnung.
Wie ist der Birsmattehof organisiert?
Von den Jungpflanzenanzucht bis zum Gemüsekorb in Ihrem Depot, von der Anstellung bis zur Pensionierung gibt es viel zu tun. Diese Arbeiten verteilen sich auf ein Team von über 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an zwei verschiedenen Standorten. Jeder Mitarbeiter/Jede Mitarbeiterin nimmt dabei eine wichtige Rolle ein. Die an der Generalversammlung gewählte Geschäftsleitung ernennt zwei Betriebsleiterinnen oder Betriebsleiter. Diese werden unterstützt durch Bereichsleiter und Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen, die sich in einem Teilgebiet besonders qualifizieren. Im Alltag sind die Rollen der Mitarbeiterinne/Mitarbeiter definiert, so dass alle Aufgaben wahrgenommen werden. Jeder Mitarbeiter/Jede Mitarbeiterin kann auch Mitglied der Genossenschaft sein und mitbestimmen.
Welche Ziele verfolgt die Agrico Genossenschaft?
Bereits bei der Gründung der Agrico Genossenschaft wurden von den damaligen Genossenschafterinnen und Genossenschaftern drei Eckpfeiler definiert, welche noch heute als Grundlage der Betriebsführung und –weiterentwicklung dienen.
1) Ökologische Ziele
Die Agrico produziert und vertreibt regionale, qualitativ hoch stehende biologische Landwirtschaftsprodukte. Daneben fördern wir die Biodiversität, indem wir unseren Boden mit Naturflächen, Hecken und Weihern aktiv gestalten.
2) Soziale Ziele
Als Betrieb mit überdurchschnittlichen Löhnen und fortschrittlichen Sozialleistungen ist die Agrico eine attraktive Arbeitgeberin innerhalb der Landwirtschaftsbranche. Das Hofteam ist international und vielfältig zusammengesetzt. Qualifiziertes Personal, Festangestellte ohne landwirtschaftliche Berufsausbildung, Angestellte mit Behinderungen, anerkannte und vorläufig aufgenommene Flüchtlinge, Lehrlinge, Saisonangestellte, Praktikantinnen/Praktikanten und Freiwillige sind gemeinsam für den Erfolg der Agrico verantwortlich. Als Lehrbetrieb bilden wir gleichzeitig mehrere Lehrlinge zu Gemüsegärtnerinnen und Gemüsegärtnern aus.
3) Demokratische Ziele
Als Genossenschaft ist die Agrico demokratisch organisiert. Oberstes Organ ist die Generalversammlung. Hier entscheiden jeweils im Frühjahr die anwesenden Genossenschafterinnen und Genossenschafter über die Weiterentwicklung des Betriebes und wählen die Geschäftsleitung, welche sich aus Angestellten und Nicht-Angestellten zusammensetzt. Abokundinnen und Abokunden können in Arbeitsgruppen über Ideen diskutieren und mit Anträgen an die Generalversammlung Vorschläge und Projekte für die weitere Betriebsführung zur Abstimmung bringen.
1) Ökologische Ziele
Die Agrico produziert und vertreibt regionale, qualitativ hoch stehende biologische Landwirtschaftsprodukte. Daneben fördern wir die Biodiversität, indem wir unseren Boden mit Naturflächen, Hecken und Weihern aktiv gestalten.
2) Soziale Ziele
Als Betrieb mit überdurchschnittlichen Löhnen und fortschrittlichen Sozialleistungen ist die Agrico eine attraktive Arbeitgeberin innerhalb der Landwirtschaftsbranche. Das Hofteam ist international und vielfältig zusammengesetzt. Qualifiziertes Personal, Festangestellte ohne landwirtschaftliche Berufsausbildung, Angestellte mit Behinderungen, anerkannte und vorläufig aufgenommene Flüchtlinge, Lehrlinge, Saisonangestellte, Praktikantinnen/Praktikanten und Freiwillige sind gemeinsam für den Erfolg der Agrico verantwortlich. Als Lehrbetrieb bilden wir gleichzeitig mehrere Lehrlinge zu Gemüsegärtnerinnen und Gemüsegärtnern aus.
3) Demokratische Ziele
Als Genossenschaft ist die Agrico demokratisch organisiert. Oberstes Organ ist die Generalversammlung. Hier entscheiden jeweils im Frühjahr die anwesenden Genossenschafterinnen und Genossenschafter über die Weiterentwicklung des Betriebes und wählen die Geschäftsleitung, welche sich aus Angestellten und Nicht-Angestellten zusammensetzt. Abokundinnen und Abokunden können in Arbeitsgruppen über Ideen diskutieren und mit Anträgen an die Generalversammlung Vorschläge und Projekte für die weitere Betriebsführung zur Abstimmung bringen.
Seit 1980
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Agrico
Genossenschaft für biologischen Landbau |