Die Dünen verändern sich mit dem Wind, aber die Wüste bleibt dieselbe.
(aus: „Der Alchimist“ von Paulo Coelho)
Die Landschaft der Agrico, um im Bild des obigen Zitates zu bleiben, ist im Wandel. Sie nimmt neue Formen an und verändert sich durch äussere Faktoren wie die weiterhin steigende Nachfrage nach Biogemüse oder sich ändernde gesetzliche Rahmenbedingungen. Die Landschaft der Agrico verändert sich durch innere Faktoren, wie die Umsetzung der neuen Betriebsstrukturen und der Strategie 2014, sowie der Ausweitung des Betriebes mit einem neuen Standort in Deutschland. Die Agrico bleibt aber auch dieselbe, denn neben dem Wunsch, neue Wege zu gehen, wurden die ursprünglichen Werte und Ziele der Agrico mehrfach in Diskussionen und Abstimmungen durch die Genossenschafterinnen und Genossenschafter bestätigt.
Es standen in diesem Jahr viele Entscheidungen an. Dabei zeigte sich eindrücklich: Die Agrico bewegt und wird bewegt. Die Fragen rund um die strategische Ausrichtung der Agrico und um den möglichen zweiten Standort in Deutschland bewegten die Genossenschafterinnen und Genossenschafter. In engagierten Diskussionen an den beiden GV im März und November, an den Arbeitstagen, auf der Velotour zu den Betrieben in Herten und Grenzach, beim Ernten der Mostäpfel auf dem Markhof, bei sonstigen Begegnungen auf dem Hof und in Briefen an die Geschäftsleitung wurden Fragen gestellt, Gedanken, Bedenken, Hoffnungen und Wünsche formuliert. Mit ihren Beschlüssen bewegten die Genossenschafterinnen und Genossenschafter aber auch die Agrico. Mit der von der ausserordentlichen GV 2014 bewilligten Übernahme des Pachtvertrages für die Flächen des Markhofes in Herten steht die Agrico vor neuen Chancen und Herausforderungen. Wir freuen uns, diese gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den Genossenschafterinnen und Genossenschaftern, den Kundinnen und Kunden und den Geschäftspartnern anzugehen.Zum Bearbeiten hier klicken .
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