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Trotz Schulung unserer Mitarbeiter haben wir bei der Nachkontrolle des Bärlauchs heute ein einzelnes Blatt des giftigen Aronstabs gefunden. Nach dem Fund haben wir umgehend Rücksprache mit dem Toxikologischen Zentrum gehalten und wollen diese Information mit Ihnen teilen:
Wenn Aronstab gegessen wird, spürt man ein Kribbeln auf der Zunge und ein Taubheitsgefühl im Mund, aufgrund des ätzenden Geschmackes wird er normalerweise sofort ausgespuckt. Falls es doch zu einer Einnahme gekommen wäre, würde dies schlimmstenfalls zu Durchfall führen und müsste wie eine Durchfallerkrankung behandelt werden (Flüssigkeitsverlust vermeiden, viel trinken).
Unsere Mitarbeiter werden regelmässig geschult zu schädlichen und giftigen Pflanzen, im Zusammenhang mit Bärlauch explizit auch zu den besonders giftigen Maiglöckchen und Herbstzeitlosen. Wir bitten Sie um Entschuldigung, dass wir Sie nun über dieses Vorkommnis unterrichten müssen und für die damit verbunden Umstände.
Für Rückfragen stehen wir zur Verfügung.
Alexander Tanner, Betriebsleitung Agrico Genossenschaft
061 721 77 09