Regelmässig veröffentlicht der in Basel wohnhafte, pensionierte Chemie-Ingenieur Robert Sprenger Rezepte, Hintergründe und Erlebnisse und inspiriert uns immer wieder, seine Rezepte nachzukochen. Er kennt Kardy bestens, weshalb wir hier sehr gerne auf seine Kardy-Rezepte-Sammlung verlinken: LA MIA CUCINA / KARDY
Wer den Blog "LA MIA CUCINA" noch nicht kennt, dem sei es herzlich empfohlen, diesen zu entdecken.
Regelmässig veröffentlicht der in Basel wohnhafte, pensionierte Chemie-Ingenieur Robert Sprenger Rezepte, Hintergründe und Erlebnisse und inspiriert uns immer wieder, seine Rezepte nachzukochen. Er kennt Kardy bestens, weshalb wir hier sehr gerne auf seine Kardy-Rezepte-Sammlung verlinken: LA MIA CUCINA / KARDY
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Offener Raviolo von Catalogna, Frischkäse und karamellisierten Aprikosen
Für 4 Personen als Zwischengang oder 2 Personen als Hauptmahlzeit Raviolo Hier habe ich einen selbst gemachten Ravioliteig verwendet, man darf auch einen fertigen Teig einkaufen oder man könnte auch Lasagne Blätter verwenden. Ich habe meine Teigplatten 10x7 cm zugeschnitten. Und habe pro Person in der Vorspeise mit einem Teigblatt gerechnet. Die Teigblätter in gut gesalzenem Wasser kochen und auf ein mit Öl bepinseltes Backblech legen. Caramelisierte Aprikosen 4 Stk Aprikosen vierteln 1 EL Brauner Zucker Aprikosen im Zucker wenden und in einer sehr heissen Pfanne, karamellisieren. Hier sollte KEINE Teflonpfanne verwendet werden. Ich bevorzuge eine Gusseisenpfanne. Die Aprikosen auf den Schnittflächen in die heisse Pfanne legen und vorsichtig wenden. ACHTUNG heiss! und dann auf ein Blech oder Teller gelegt. Kann mit sehr vielen anderen Früchten auch so gemacht werden und schmeckt hervorragend zu salzigem wie auch süssem. Geröstete Nüsse 1 Prise Salz 10 g Zucker 1 EL Wasser 100 g Nüsse nach Geschmack Alle Zutaten ausser den Nüssen gut vermischen, bis sich alles aufgelöst hat und erst dann die Nüsse beigeben, bis alle schön umschlossen sind. Dann im Ofen bei 160°C Umluft für ca. 15 Minuten trocknen. Die Zeit ist stark von den gewählten Nüssen abhängig. Ich habe für dieses Gericht Baumnüsse gewählt und empfehle dieses Rezept gleich in doppelter Menge zu machen, weil sich die Nüsse gut verschlossen, im Glas, 2-3 Woche halten und ein willkommener Snack oder ein Topping für andere Salat sind. Catalogna-Gemüse 300 g Catalogna, gewaschen und gezupft 50 g Radicchio, ohne den weissen Teil, gewaschen und gezupft 1 St. Zwiebel, in feine Streifen geschnitten 1 St. Knoblauchzehe, fein geschnitten Öl --- Salz und Pfeffer --- Honig --- Paniermehl (optional) --- Kräuter (optional) --- Balsamico Bianco 4 El Frischkäse Zwiebeln und Knoblauch im Öl dünsten, aus dem Öl nehmen, den Catalogna und Radicchio in das heisse Öl geben, leicht anbraten, mit Salz, Pfeffer und wenig Honig würzen. Probieren und mit ein paar tropfen Balsamico Bianco abschmecken. Die optionalen Zutaten beigeben und gut durchmischen. Anrichten: die Catalognamasse auf die eine Seite der Teigblätter verteilen, mit etwas Frischkäse, ausgarnieren und auf den Teller setzen. Die karamellisierten Aprikosen und Nüsse darauf verteilen, das Raviolo schliessen und geniessen. Viel Freude mit dem Gericht
4 Portionen
Zutaten 1 Knoblauchzehe 1 EL Zitronensaft Blätter von 1 Bund Radiesli ½ Bund Petersilie 80 g Hanfsamen 1 dl kalt gepresstes Sonnenblumenöl Salz und Pfeffer aus der Mühle Zubereitung Die Knoblauchzehe in Scheiben schneiden und mit dem Zitronensaft, dem Radiesligrün, der Petersilie, den Hanfsamen und dem Sonnenblumenöl in einen hohen Messbecher geben. Alles mit dem Pürierstab fein pürieren. Mit dem Salz und dem Pfeffer würzen. Gemüsevarianten: Basilikum, Rucola, Spinat Tipp:
Diese Suppe ist nicht nur schön grün, sondern hält auch, was sie verspricht: Portulak ist zartschmeckend und sehr gesund.
FÜR 2 PERSONEN 75 g Portulak,(kann auch mehr sein) 2 mittelgroße Kartoffeln, 500 ml Gemüsebrühe, 1 EL Butter, Salz, weißer Pfeffer, 1 Prise frisch geriebene Muskatnuss, 2 EL Crème fraîche Schritt 1 Den Portulak waschen und trockenschütteln. Einige zarte Blätter beiseitelegen, die restlichen in feine Streifen schneiden. Die Kartoffeln waschen, schälen und klein würfeln. Die Brühe erhitzen. Schritt 2 Die Butter in einem großen Topf erhitzen. Die Kartoffelwürfel kurz darin andünsten. Die Portulakstreifen einrühren und die heiße Brühe angießen. Aufkochen und zugedeckt bei schwacher bis mittlerer Hitze ca. 20 Min. sanft kochen lassen, bis die Kartoffeln weich sind. Schritt 3 Die Suppe im Mixer oder mit dem Zauberstab fein pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Die übrigen Portulakblätter grob hacken und unterziehen. Die Suppe portionsweise anrichten und je 1 EL Crème fraîche darauf setzen. Foto von Claudia Schilling // smak.ch (Lateinischer Name: Cucurbita pepo ‘Tondo Chiaro di Nizza)
Der Rondini ist ein runder Kürbis, der mit seiner glatten, dunkelgrünen Schale eher wie ein kleiner, runder Zucchino aussieht und auch Nizzakürbis genannt wird. Im Unterschied zu Zucchini können Rondini nicht roh mit Schale gegessen werden, sondern haben eine harte Schale, die nicht essbar ist und müssen erst gegart werden. Eine beliebte Zubereitungsart ist das Kochen im Ganzen, wobei der Kürbis zunächst mit einer Gabel oder Stricknadel eingestochen werden muss, damit er beim Kochen nicht aufplatzt. In kochendem Salzwasser 15-20’ garen. Danach kann er einfach halbiert, mit Butter und Kräuter oder einer Sauce verfeinert und ausgelöffelt werden. Als Schnelle Vorspeise oder als einfaches z’Nacht zu Brot und Käse. Für 4-6 Portionen
Zutaten 4 Rondini 1 EL Rapsöl 8 Blätter Salbei 1 Knoblauchzehen 400 g Fondue-Käsemischung (z.B. moitié-moitié) Pfeffer aus der Mühle Wenig Muskat 300 g Brot (z.B. Baslerbrot) Zubereitung Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Die Rondini mit einem Messer halbieren, die Kerne entfernen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Die Rondini mit dem Rapsöl bestreichen und in der Mitte des vorgeheizten Ofens etwa 20 Minuten backen. Das Kürbisfleisch mit einem Löffel herauslösen, den Knoblauch und den Salbei in feine Scheiben schneiden. Das Kürbisfleisch mit dem Knoblauch, dem Salbei und in einer Pfanne erwärmen, solange rühren bis der Käse geschmolzen ist. Das Fondue mit dem Muskat und Pfeffer würzen und die Käsemasse in den Rondinihälften verteilen. Das Brot in Streifen schneiden und in zum Fondue servieren. Pulled-Chicken Tacos mit Apfelsalsa
Für 4 Portionen Zutaten 1 rote Zwiebel 1 roter Apfel 1 EL Olivenöl ½ TL getrockneter Koriander ½ TL Chiliflocken ½ TL Salz 1 Bio-Limette 8 kleine Weizen-Tortillas 100 g Sauerrahm 250 g Pulled Chicken 1 Handvoll Nüsslisalat Zubereitung Die Zwiebel fein hacken, den Apfel in Würfeli schneiden und mit dem Olivenöl, dem Koriander den Chiliflocken und dem Salz mischen. Die Limette halbieren und von der einen Hälfte den Saft auspressen und daruntermischen. Die andere Hälfte der Limette in Schnitze schneiden. Die Tortillas mit dem Sauerrahm bestreichen, das Pulled Chicken, die Apfelsalsa und den Nüsslisalat darauf verteilen. Die Limettenschnitze dazu servieren. Gemüsevariante: Asiasalat, Kresse, Portulak Tipp:
Salat vom Grill (Rezept von Sonja Leissing für Migusto)
Salat aus dem Ofen (Rezept von Nigella Lawson für ihr Buch Forever Summer)
Salat als Suppe (Rezept von swissmilk.ch)
Für 1 Stück
Zutaten 100 g gekochte Reisnudeln 120 g Tatsoi 1 EL Sesamöl 1 Knoblauch 6 Eier 2 EL Sojasauce 1 Prise Fleur de Sel Pfeffer aus der Mühle Zubereitung Den Tatsoi waschen und die Blätter vom Strunk lösen. Den Knoblauch fein hacken. Das Sesamöl mit dem Knoblauch in einer Pfanne erhitzen. Den Tatsoi beigeben und 5 Minuten Rührbraten zum Schluss die Reisnudeln beigeben. Die Eier mit der Sojasauce, dem Sesam und dem Salz gut verrühren. Die Eimasse beigeben. Die Omelette zugedeckt bei mittlerer Hitze etwa 7 Minuten backen. Pak Choi Erdnuss-Curry
Für 4 Portionen Zutaten 2 rote Zwiebel 1 Knoblauchzehe 1 kleiner Peperoncino 350 g Pak Choi 2 gelbe Spitz-Peperoni 3 EL Sesamöl 1 EL rote Currypaste 2 dl Gemüsebouillon 3 dl Kokosmilch 2 EL Erdnussbutter 3 EL milde Sojasauce Salz, nach Belieben 300g Basmatireis 4 1/2 dl Wasser ½ TL Salz 3 EL gehobelte Mandeln Zubereitung Die Zwiebeln in feine Streifen, die Knoblauchzehen und den Peperoncino in Scheibchen schneiden. Den Pak Choi in etwa 1 cm breite Stücke schneiden, die Spitzpeperoni in Streifen schneiden. Das Sesamöl und die Currypaste in einer Pfanne warm werden lassen. Die Zwiebeln, den Knoblauch und den Peperoncino etwa 2 Min. mitdünsten. Den Pack Choi und die Peperoni beigeben, etwa 2 Min. mitdünsten. Die Gemüsebouillon, die Kokosmilch, die Erdnussbutter und die Sojasauce beigeben, aufkochen und zugedeckt bei mittlerer Hitze etwa 20 Min. köcheln lassen. Nach Belieben mit dem Salz würzen. Den Basmatireis in ein Sieb geben und unter fliessendem Wasser spülen, bis das Wasser klar ist. Den Reis mit dem Wasser und dem Salz in eine Pfanne geben, aufkochen und bei kleinster Hitze zugedeckt etwa 15 Min. ziehen lassen. Den Reis mit einer Gabel lockern. Die Mandeln in einer Pfanne etwa 5 Min. goldgelb rösten. Den Reis mit dem Gemüsecurry anrichten und die Mandeln darüberstreuen. Tipp:
HIER geht es zum Pak Choi Gemüse-Merkblatt Pizze mit Cima di rapa und Burrata, Ergibt 2 Stück
(Hier geht es zum Gemüse-Merblatt Cime di Rapa) Zutaten 500 g Weissmehl 11/2 TL Salz 1/2 Würfel Hefe (20 g) 3 dl Wasser 2 EL Olivenöl 1 EL Honig Mehl zum Verarbeiten Olivenöl zum Bestreichen 2 Prisen Fleur de Sel 600 g Cima di rapa Salzwasser, siedend 2 Knoblauchzehen 50 g getrocknete Cherrytomaten 3 EL geschälte Haselnüsse 2 EL Olivenöl 4 Mini Burratas (ca. 150g) Wenig Fleur de Sel und Pfeffer aus der Mühle Zubereitung Das Mehl und das Salz in einer Schüssel mischen. Die Hefe im Wasser auflösen und mit dem Olivenöl und dem Honig zum Mehl geben, alles zu einem glatten Teig kneten. Den Teig zugedeckt etwa 1 Stunde aufgehen lassen. Den Backofen auf 220 Grad vorheizen. Den Teig halbieren, zu 2 Kugeln formen, auf wenig Mehl zu etwa 35 cm langen Pizzen auswallen. Die Teige auf ein mit Backpapier belegten Blech legen, mit einer Gabel dicht einstechen, mit wenig Olivenöl bestreichen, mit dem Fleur de Sel salzen. Die Pizzen in der unteren Hälfte des vorgeheizten Ofens etwa 15 Minuten backen. Die Pizzen herausnehmen. Den Cimia di rapa gut Waschen, in Stücke schneiden, im siedenden Salzwasser etwa 3 Minuten blanchieren und gut abtropfen. Die Knoblauchzehe in Scheibchen schneiden und mit den Cherrytomaten und den Haselnüssen in einer beschichteten Bratpfanne im warmen Olivenöl etwa 3 Min. anbraten, den Cima di rapa beigeben und etwa 3 Min. fertig braten. Die Burratas zerzupfen und mit dem Cima di rapa auf den Pizzen verteilen, mit dem Fleur de Sel und dem Pfeffer würzen. Tipp:
(Cima bzw. Cime di rapa (Brassica rapa var. cymosa) wird auf Deutsch Stängelkohl genannt. Es handelt sich dabei um eine Kohlart aus der Familie der Brassicaceae, welche vor allem in Italien, Spanien und Portugal geschätzt wird. Seit einigen Jahren wird das an Broccoli (Brassica oleracea var. italica) erinnernde Gemüse jedoch auch in den USA, in Deutschland und auch in der Schweiz immer öfter angebaut. Der Stängelkohl stammt ursprünglich aus Süditalien, vermutlich aus den Regionen Apulien und Kampanien. Der auch als Broccoletto, Rapini, Rappa, Raab, Grelo oder Spargelbrokkoli bekannte Stängelkohl gilt als Weiterentwicklung des Feldkohls (Brassica campestris), welcher wild wachsend als Beikraut verbreitet ist. Cima di rapa wächst als einjährige Pflanze in kurzer Zeit auf eine Wuchshöhe von 50 bis 80 cm heran. Die grasgrünen, kräftigen Stängel sind mit Blättern und zahlreichen kleinen Blütenständen, die an Brokkoli erinnern, besetzt. Der Stängelkohl blüht etwa 40 bis 80 Tage nach der Aussaat und öffnet dann die strahlend gelben, vierzähligen Blüten. Cime di rapa ist reich an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzstoffen wie den antibakteriell wirkenden Senfölen. Er hat einen milden bis intensiv-aromatischen, sortenbedingt teils leicht bitteren Geschmack und gilt mit etwa 30 kcal je 100 g als sehr kalorienarm. Der Geschmack bildet einen guten Kontrast zu deftiger Pasta oder gegrilltem Fleisch, weshalb der Stängelkohl in Rezepten oftmals als Beilage oder Zutat in Saucen gereicht wird. Die milden Blüten mildern den starken Kohlgeschmack der Blätter und sollten daher, wenn vorhanden, mitverarbeitet werden. Der Stängelkohl sollte nur kurz blanchiert oder gedünstet werden, um die gesundheitsförderlichen Inhaltsstoffe zu erhalten. Man kann Stängelkohl auch als Rohkost zu einem Salat, ähnlich wie Rucola (Eruca sativa), verarbeiten. Kurz blanchiert und anschließend eine Minute scharf angebraten kann er als lauwarmer Salat mit Anchovi Vinaigrette genossen werden. Alternativ kann man ihn auch nach dem Blanchieren mit etwas Salz, Balsamico und viel Olivenöl als Beilage zu verschiedenen Gerichten reichen. Auch schmackhaftes Pesto und Aufstriche lassen sich aus Stängelkohl herstellen. (Quelle: plantura.garden) HIER geht es zum Rezept: Pizza Cima di Rapa Pak-Choi gehört zur Familie der Kreuzblütler und ist eng mit dem Chinakohl verwandt. Er schmeckt sehr mild. Der Pak-Choi hat einen weissen Kopf und dunkelgrüne Blätter mit Rippen, die dem Mangold ähneln. Pak-Choi wird im grossen Stil in Asien angebaut, jedoch auch in der Schweiz wird Pak-Choi von April bis November angebaut und geerntet.
Die Pflanze wächst sehr schnell und kann nach 6 – 8 Wochen geerntet werden. Pak-Choi wird als Gemüse zum Andünsten und Salat verwendet. Er lässt sich gut an Stelle von Mangold oder Spinat einsetzen. Den Pak-Choi möglichst frisch konsumieren. Pak Choi enthält viel Kalium, Carotin, Kalzium, Vitamin C, B, sekundäre Pflanzenstoffe. (Quelle: Schweizer Gemüse) . Die Kartoffel Purple Rain hat eine dunkel violette Schale und ein geteiltes violettes und gelbes Fruchtfleisch. Der Geschmack ist absolut exklusiv und intensiv. Einfach nur lecker. Purple Rain stammt ursprünglich aus Irland und genießt auch in Schottland einen hohen Bekanntheitswert.
Der Mönchsbart, auch Agretti, Barba di Frate, Meeresspargel, Salzkraut oder Salsola soda ist ein den immer feuchten, salzigen Meeresküsten Italiens entstammendes Gewächs, wo es bevorzugt im Winterhalbjahrangebaut wird, da der Sommer in der Regel zu warm ist. Es kann sowohl roh, lauwarm, als auch blanchiert oder kurz angebraten werden. Barba di frate hat einen säuerlich, salzig bis nussig-erdigen Geschmack, der an Spinat und Sauerampfer erinnert. Das macht das Gemüse zum idealen Partner für Fisch, aber auch als lauwarmer Salat oder in Pasta-Gerichten macht er sich hervorragend.
Mönchsbart ist wirklich unkompliziert. Er kann eigentlich wie Spinat oder grüne Bohnen zubereitet werden.
1. Den Mönchsbart immer von den Wurzeln und ev. auch Stängel abrüsten und natürlich waschen. 2. Im siedenden Wasser nicht länger als 60 Sekunden blanchieren und wenn möglich sofort ins Eiswasser geben (damit die Farbe erhalten bleibt). 3. Je nach Geschmack in Olivenöl oder Butter mit Knoblauch, Zwieblen, Chilli kurz sautieren. Abschmecken. Schritt 2. ist optional :) -> Der Mönchsbart eignet sich gut um Nestchen anzurichten (wie im Bild), Fisch ist eine sehr passende Ergänzung zu Barba di Frati, ebenso ist er passend und beliebt in Kombination mit Pasta z.B. in Spaghetti.
Die Sorte „Superschmelz“ sieht erstmal gewöhnungsbedürftig aus: Groß, grob und mit deutlich derberer Schale als den normalen kleinen Kohlrabi erwartet man fast, dass sie total holzig sind. Diese alte Sorte macht zum Teil Riesenknollen, die bis 6 kg schwer werden können. Sie werden im Herbst geerntet und können wie andere Lagergemüse den ganzen Winter eingelagert werden.
In der Küche aber sind sie wie die kleinen Kollegen vielseitig verwendbar. Sei es roh als Schnitze gegessen mit oder ohne Dips und Saucen, oder als simples, gedämpftes Gemüse bis ins Thai-Curry oder Gemüselasagne sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Für 4 Portionen
1) Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. 2) 200 g Brot in 2 cm dicke Scheiben schneiden und in grobe Stücke zupfen. 3) 1 - 2 Knoblauchzehen pressen und mit 1 EL Olivenöl verrühren, mit dem Brot mischen. 4) 300 g Rosenkohl rüsten, halbieren mit 1 EL Olivenöl mischen und mit Salz und Pfeffer würzen. 5) Den Rosenkohl in der Mitte des vorgeheizten Ofens etwa 10 Minuten backen. Herausnehmen, die Brotwürfel und 2 EL Sonnenblumenkerne daruntermischen rund 10 Minuten fertig backen. 6) 4 EL Olivenöl mit 2 EL Apfelessig in einer grossen Schüssel verrühren. 1 kleine Zwiebel fein hacken und zur Sauce geben. 7) Die Rosenkohl- Brotmischung zur Sauce geben, mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Parmesan oder Manchego-Spähnen garniert servieren & lauwarm geniessen. Für 4 Portionen
Zutaten 1 Knoblauchzehe 70 g Portulak 4 EL Haselnüsse ½ dl Sonnenblumenöl oder Olivenöl 1 TL Zitronensaft Salz und Pfeffer aus der Mühle 1 Rande (ca. 250 g) Zubereitung Den Knoblauch in Scheiben schneiden und mit 50 g Portulak, 2 EL Haselnüssen, dem Öl und dem Zitronensaft in einen hohen Messbecher geben und alles mit dem Pürierstab fein pürieren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Haselnüsse grob hacken und in einer Pfanne anrösten, beiseite stellen. Rande waschen und schälen, je nach Grösse halbieren und an einem Gemüsehobel in feine Scheiben hobeln. Die Randenscheiben mit dem Restlichen Portulak anrichten. Mit einem Löffel das Pesto darübergeben und mit den Haselnüssen garnieren. |
Saison-Gemüse Tabelle
Welches Gemüse wann geerntet und im Gemüseabo zu haben sein wird, finden Sie im Saison-Kalender von Bio Suisse. Rezepte nach Zutaten
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Oktober 2024
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